Wie wird der Vorsorgecheck durchgeführt?

Die Dauer des Vorsorgechecks ist von der Anzahl der zu bearbeitenden Naturgefahrenarten abhängig, wobei für den Check max. ein Tag vorgesehen ist. Eine telefonische Vorbesprechung zwischen einem der Auditor:innen und der Gemeinde stellt den Erstkontakt her und dient einem ersten Informationsaustausch. Im Rahmen der Vorbereitung wird der Ablauf des Checks erklärt.

Der Vorsorgecheck Naturgefahren im Klimawandel wird in der Gemeinde durchgeführt. Er basiert auf dem Konzept einer moderierten Selbstanalyse („self-assessment“). Bestenfalls nehmen alle hinsichtlich Naturgefahren und Klimarisiken wichtigen Entscheidungstragenden der Gemeindeteil. Dies können beispielsweise Bürgermeister:in, Amtsleiter:in, Bauamtsleiter:in und Verantwortliche der Blaulichtorganisationen (insbesondere Feuerwehr und Rettung) sein, weiters können Zuständige für Gemeindeinfrastruktur, Rechtsfragen und Raumplanung eingebunden werden. Es ist jedoch von Vorteil, wenn nicht mehr als zehn Personen seitens der Gemeinde beim Check teilnehmen.

Auskünfte zu den Kosten eines Vorsorgechecks Naturgefahren im Klimawandel erhalten Sie von den Auditor:innen in Ihrem Bundesland bzw. durch das Umweltbundesamt, Team Klimawandelanpassung.

Ablauf des Vorsorgechecks

Erfahren Sie hier mehr über den Ablauf des Vorsorgechecks Naturgefahren im Klimawandel.

Themenbereiche

Diese Themenbereiche können mit dem Vorsorgecheck Naturgefahren im Klimawandel abgedeckt werden.

Bericht

Hier erfahren Sie mehr über die Inhalte in den Gemeindeberichten.

Entwicklung des Vorsorgechecks

Der Vorsorgecheck Naturgefahren im Klimawandel ist in vorbildhafter, enger Zusammenarbeit zwischen BMLRT, BMK und den Klimaschutzkoordinationen der Bundesländer unter Einbeziehung weiterer Expertinnen und Experten entstanden.